Über uns

100 Jahre Kompetenz im Zweirad-Handwerk aus Herbrechtingen

“Fleiß, Wertarbeit und echter schwäbischer Unternehmergeist – Das sind wir!”

Als Familienunternehmen legen wir großen Wert auf Ehrlichkeit, Kompetenz und die richtige Mischung aus Zurückhaltung und Leidenschaft. Mit dem idyllischen Eselsburger Tal direkt vor der Tür haben wir die perfekte Teststrecke für Ihre ausgiebigen Probefahrten – von steilen Anstiegen bis zu abwechslungsreichen Untergründen.

Wir sind mehr als nur ein Fahrradladen: Bei uns entscheidet der Kunde, nicht der Verkäufer. Persönliche Beratung, faire Preise und ein kompromissloser Service ohne Markenbindung – das macht uns aus. Unsere 225 Quadratmeter große, digital vernetzte Meisterwerkstatt ist ein echtes Highlight: Mit modernster Ausstattung und einem engagierten Service-Team meistern wir jede Herausforderung.

Qualität, Wertarbeit und handwerkliches Können kommt bei uns von stetiger Verbesserung.







Wie sich die Firma Hof in Herbrechtingen seit der Gründung verändert hat

Wie sich die Firma Hof in Herbrechtingen seit der Gründung verändert hat

Vor 100 Jahren wurde die Firma Hof in Herbrechtingen gegründet. Auch in der vierten Generation liegen den Geschäftsführern Lukas und Markus Engel Fahrräder am Herzen und im Blut.
"Eigentlich gibt es wenig, was die Firma Hof noch nicht verkauft hat“, sagt der Geschäftsführer Lukas Engel lachend. Und er hat nicht unrecht. Die Verkaufspalette, seit Karl Hof die Firma am 12. November 1923 in Herbrechtingen gegründet hat, ist beachtlich breit. Das Hauptaugenmerk des Firmengründers lag zunächst auf Motorrädern, Rollern und Fahrrädern der damals bekannten Marke NSU-Motorenwerke (heute Audi) aus Neckarsulm.
1946 erweiterte Karl Hof die Produktpalette um Traktoren und Rasenmäher. Außerdem wurde aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Treibstoff eine kleine Shell-Tankstelle gebaut. Zum Portfolio gehörten aber auch eine Flaschnerei, eine Dreherei, Sanitär- und Heizungsbau sowie Schlosserarbeiten. „In den 1980er und 90er Jahren kamen dann noch große Aluschiebeleitern und Gartengeräte dazu“, sagt Lukas Engel. „Wir hatten aber auch schon Porzellan, Geschirr und Eisenwaren.“ Geblieben ist am Ende aber nur eins: das Fahrrad. „Unser Verkaufsschlager“, sagt Engel.
Das Fahrrad-Geschäft hat sich gewandelt. Inzwischen machen E-Bikes im Verkauf einen Anteil von 70 Prozent aus. „Wir haben uns darauf konzentriert, aber natürlich haben wir auch Bio-Bikes, wie man normale Fahrräder heute nennt, im Programm.“ Während ein solides Mountainbike für 600 bis 800 Euro zu haben ist, kostet ein gutes Mittelklassemodell zwischen 3000 und 4000 Euro, so Engel. „Deshalb wird fast jedes E-Bike geleast. Durch die Arbeitnehmerregelung muss ein Dienst-E-Bike faktisch mit 0,25 Prozent besteuert werden. Das ist lukrativer, als ein Auto zu leasen und mittlerweile unser Hauptgeschäft.“
80 Prozent der Fahrräder werden im lokalen Handel verkauft
Während Corona haben E-Bikes einen regelrechten Boom erlebt. Wie ist es heute? „Die Nachfrage ist etwas zurückgegangen, aber das war zu erwarten“, so Lukas Engel. Sie sei allerdings noch immer hoch. „Es hat sich nur etwas relativiert.“ Wie steht es denn um die Online-Konkurrenz? Kommen Kunden in den Laden, um sich vom Fachhändler beraten zu lassen, um ihr Rad dann aber doch online zu bestellen? „Dazu gibt es eine interessante Studie vom Zweiradindustrieverband“, erklärt der 30-Jährige. „Sie besagt, dass 80 Prozent aller Fahrräder, auch E-Bikes, im lokalen Handel verkauft werden und nicht übers Internet.“ Der Grund liegt für Engel auf der Hand: „Die Kunden wollen sich mit den Rädern beschäftigen, sie nicht nur Probefahren, sondern erwarten eine umfangreiche Beratung, egal ob es um Ergonomie oder Technik geht. 
Die Entwicklung bei den E-Bikes und Rädern sei ebenfalls rasant, so Engel. „Wir haben unsere Werkstatt umgebaut, haben elektrische Hebebühnen, Diagnosetools, Spezialwerkzeug, sind voll vernetzt und digitalisiert. Man muss sich ständig weiterbilden, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Das gilt auch für die Mitarbeiter. Die technischen Anforderungen sind hoch, deshalb entlohnen wir auch dementsprechend. Sonst würde das Ganze nicht funktionieren.“ Den Satz „es ist doch nur ein Fahrrad“ habe er schon oft gehört. „Aber man glaubt nicht, wie viel dahintersteckt und was man alles beachten muss.“ Schulungen und Weiterbildungen seien ein muss. 
Fast die ganze Familie ist involviert
Lukas Engel ist 30, seit Mai 2023 mit Lisa Engel verheiratet und nicht nur selbst leidenschaftlicher Bio-Bike-Fahrer, sondern auch seit 16 Jahren mit Leib und Seele Feuerwehrmann bei der Freiwilligen Feuerwehr Herbrechtingen. Karl Hof war sein Urgroßvater. Seit acht Jahren arbeitete der gelernte Elektroniker im Familienbetrieb und teilt sich die Geschäftsführung mit seinem Vater Markus Engel (60). „Ich war aber eigentlich schon immer in der Firma tätig“, sagt er. „Man hat die Entwicklung des Unternehmens von klein auf miterlebt und es steckt einfach Herzblut drin.“ Und das gilt offenbar nicht nur für Lukas Engel. 15 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen, vier in Vollzeit, elf in Teilzeit. Eigentlich sind alle in der Familie irgendwie involviert.“

*Pressebericht vom 06.12.2023 - Quelle Heidenheimer Zeitung - Von Christine Weinschenk für HZ



Beste Qualität seit 1923

Beste Qualität seit 1923

Gründung am 12. November 1923 in Herbrechtingen

Karl Hof geb. am 03.11.1899 gründete die Firma Hof als einer der wenigen Selbstständigen in der Zweiradbranche im Lankreis Heidenheim. Sein Hauptaugenmerk lag damals auf Motorrädern, Rollern und Fahrrädern der damals sehr bekannten Marke NSU-Motorenwerke (heute Audi) aus Neckarsulm. Unter anderem gehörten zu den damaligen Tätigkeiten Schweißarbeiten, Flaschnerei, Dreherei, Sanitär & Heizungsbau sowie Schlosserarbeiten und Verkauf von Mineralölprodukten.
1946 erweiterte er die Produktpalette um Traktoren der Firma Normag und Rasenmäher der SABO-Maschinenfabrik GmbH aus Gummersbach. Die Schlepper Normag NG 23 mit 22 PS waren ein großer Verkaufsschlager in der Nachkriegszeit. Zu dieser Zeit wurde dann eine Tankstelle angebaut um der Mobilisierung und gestiegen Nachfrage nach Treibstoffen gerecht zu werden.